Uwe Hück spendet Brillen für Brillen-Mosqua Spenden-Aktion
Betriebsratsvorsitzender von Porsche unterstützt Aktion von Optiker Markus Stammberger
Uwe Hück hat die Gelegenheit beim Schopf gepackt und seinen Besuch bei Brillen-Mosqua in Ludwigsburg dazu genutzt direkt seine Brillen-Spende zu überreichen. Hück spendete dem Ludwigsburger Optiker Markus Stammberger und seinem Unternehmen mehrere Brillen für die aktuelle Brillen-Spendenaktion. „Die Spenden-Aktion zieht immer weitere Kreise und ist mittlerweile in ganz Deutschland bekannt. Vor allem auch Dank der Unterstützung bekannter Persönlichkeiten und der Presse und den unzähligen hilfsbereiten Brillen-Spendern ist die Aktion in „aller Munde“. Uwe Hück war sofort breit sich mit einer Brillen-Spende zu beteiligen,“ freut sich Stammberger über die Mithilfe von Herrn Hück. „Eine tolle Aktion, die Markus Stammberger auf die Beine gestellt hat, da ist es Ehrensache mit zu helfen,“ sagt die Betriebsratsboss von Porsche zu seinem Engagement.
„Wir werden die Brillen noch unserer diesjährigen Aktion für Eritrea zu Gute kommen lassen und in Kürze nach Afrika schicken,“ versichert Stammberger, dass auch diese Brillenspende an der richtigen Stelle ankommt. Schirmherr der Spendenaktion ist wie bei den vorangegangenen Aktionen der Oberbürgermeister von Bietigheim-Bissingen, Jürgen Kessing. Bietigheim-Bissingen ist die Heimatstadt von Markus Stammberger.
Brillen-Mosqua-Spenden-Aktion für Eritrea
Brillen wurden in Asmara an Optikerwerkstatt übergeben
Brillen-Mosqua führte dieses Jahr die 5. große Brillen-Spenden-Aktion durch. Dabei wurde die Rekordsumme von über 10000 Brillen für das afrikanische Land Eritrea gesammelt. Direkt im Anschluss an die Sammelaktion gingen die gespendeten Brillen auf ihre weite Reise in das ostafrikanische Land. Markus Stammberger, der geschäftsführende Gesellschafter des Ludwigsburger Optikgeschäfts Brillen-Mosqua konnte über Rainer Gessler den Kontakt nach Eritrea herstellen. Rainer Gessler hat bereits mehrere Hilfstransporte nach Eritrea organisiert und begleitet.
Nun war Gessler bis vor wenigen Tagen erneut in Eritrea und hat die gespendeten Brillen direkt vor Ort an eine Optikerwerkstatt in der Hauptstadt Asmara übergeben. Die dortigen Augenoptiker bereiten nun die Spendenbrillen aus Ludwigsburg und der Region auf, vermessen diese und versenden sie je nach Bedarf in die unterschiedlichsten Regionen in ganz Eritrea. „Ziel unserer Brillen-Spendenaktion ist es, den Menschen vor Ort das ohnehin oft beschwerliche Leben etwas zu erleichtern und ihnen mit einer Brille ein großes Stück «Mehr» an Lebensqualität zu verschaffen,” so der Ludwigsburger Optiker Stammberger über die Bewegründe zur 5. Sammelaktion in diesem Jahr. Markus Stammberger bedankt sich herzlich bei allen Spendern aus der Region und darüber hinaus und natürlich auch bei Rainer Gessler und dem Schirmherren der Aktion, Bietigheim-Bissingens Oberbürgermeister Jürgen Kessing. Kessing hatte bereits bei allen vorangegangenen Brillen-Spenden-Aktionen die Schirmherrschaft übernommen. Alle drei Organisatoren freuen sich über den neuerlichen Spendenrekord. In diesem Jahr hatte Stammberger auch auf die Unterstützung bekannter Persönlichkeiten gesetzt. So konnte er zum Beispiel Hartmut Engler, den Sänger der Band PUR als Spender für seine Aktion gewinnen. Ebenso spendeten Dr. Heinz-Werner Schulte (Chef der Kreissparkasse Ludwigburg), Gerhard Kaufmann (Chef Winkels Getränke Holding), Bernd Hertweck (Chef Wüstenrot Bausparkasse) und der Bundestagsabgeordnete Eberhard Gienger nicht mehr getragene Brillen um zu helfen.
Brillen-Mosqua spendet 1.500 Euro und 70 Steiff-Teddybären für Kinder
Der Ludwigsburger Optiker Markus Stammberger und sein Unternehmen Brillen-Mosqua spenden unter der Schirmherrschaft von Bietigheim-Bissingens Oberbürgermeister Jürgen Kessing anlässlich des 70 jährigen Bestehens von Brillen-Mosqua an die Kinderklinik Ludwigsburg und ihren Verein aufwind e.V. Bunter Kreis Ludwigsburg. Gegründet auf Initiative der Kinderklinik unterstützt aufwind als gemeinnütziger Verein Familien mit zu früh geborenen, schwer oder chronisch kranken Kindern bei der Bewältigung dieser immensen Belastungen.
Ein interdisziplinäres Team bestehend aus Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen, Sozialarbeiterinnen, Psychologen und Kinderärzten steht den betroffenen Familien während und nach dem Klinikaufenthalt bestmöglich zur Seite. Mit kompetenter Beratung und Betreuung, fachkundiger Unterstützung und Anleitung wird diesen Familien geholfen und gewährleistet, dass das Familienleben mit einem kranken Kind gelingen kann.
Im Landkreis Ludwigsburg sehen sich jährlich mehr als 100 Familien plötzlich und unerwartet einer veränderten Lebenssituation ausgesetzt, weil ihr Kind zu früh auf die Welt kommt, schwer erkrankt, verunglückt oder verstirbt. Da Krankheit und Tod häufig zur Ausgrenzung im sozialen Umfeld führen, ist es das Ziel von aufwind e.V., die Familien auf ihrem persönlichen Weg so zu begleiten und zu unterstützen, dass sie Lebensfreude, Zufriedenheit und soziale Integration erhalten bzw. wiedererlangen und einen Weg finden, mit der Krankheit oder dem Tod ihres Kindes leben zu können.
Der Verein aufwind e.V. Bunter Kreis Ludwigsburg, der in enger Kooperation mit der Kinderklinik Ludwigsburg steht, stellt hierzu ein qualifiziertes Nachsorgekonzept sicher, das bereits während dem stationärem Aufenthalt des Kindes greift. Diese wichtige Arbeit der Kinderklinik und ihrem Verein aufwind e.V. unterstützt Markus Stammberger unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters Jürgen Kessing aus Bietigheim-Bissingen gerne mit einer Spende von 1.500 Euro: „damit allen Familien mit kranken Kindern bestmöglich geholfen werden kann“. Darüber hinaus stiftet der Chef von Brillen-Mosqua 70 Teddybären von Steiff. „Sie sollen die kleinen Patienten ablenken und bei der Verarbeitung der Krankheitssituation helfen“, ergänzt Herr Stammberger.